Airlines erwarten doppelt so viel Gewinn

Romantik, Flirten, kleine Geschenke - für viele gehört das zum Valentinstag dazu. Und obwohl der Valentinstag eine rein menschliche Tradition ist: Auch viele Tiere können mit Flirts und Präsenten etwas anfangen.

Die Falkland-Inseln an der Südspitze Südamerikas. Hier leben die Eselspinguine. Bekannt wurden sie durch ihre wiehernden Rufe - und weil sie sich untereinander gern mal was schenken. Zumindest denkt man sofort ans Schenken, wenn ein Eselspinguin-Männchen seiner Angebeteten mit dem Schnabel einen kleinen Kiesel vor die Füße legt. Besonders begehrte Weibchen können dabei 60 und mehr Steine bekommen.Aus den Kieseln bauen die Weibchen Nester, und in jedes Nest gehören Eier. Vor dem Eierlegen heißt es: Sex haben, und bei dem hat das Pinguin-Männchen nur Chancen, wenn sein Kieselstein beim Weibchen ankam. Die anrührende Geste ist also weniger ein Schenken als eine Investition in den Fortpflanzungserfolg.Das gibt es übrigens nicht nur bei Pinguinen, sondern beispielsweise auch bei Spinnen. Ein Männchen der heimischen Brautgeschenk- oder Listspinne etwa läuft beim Paaren immer Gefahr, vom Weibchen gefressen zu werden. Manchmal hilft da ein in Spinnfaden eingesponnes Insekt, um dem Tod zu entkommen. Fliegen, Mücken, Zikaden und Heuschrecken stehen besonders hoch im Kurs.

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