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Mehr als 150 Millionen Katzen und Hunde werden in der EU gehalten. Nun schlug die EU-Kommission erstmals einheitliche Regelungen für deren Zucht und Haltung vor. Auch für den Transport von Schlachttieren soll es neue Regeln geben.

Die EU-Kommission hat Maßnahmen für mehr Tierschutz vorgelegt. Konkret will sie Handel und Haltung von Hunden und Katzen besser regeln sowie die Dauer von Tiertransporten verkürzen. "Einige Einrichtungen halten Hunde und Katzen unter besonders schlechten Bedingungen, vernachlässigen oder misshandeln die Tiere, verkaufen sie zu jung oder sorgen nicht für die richtige Impfung und medizinische Behandlung", teilte die Brüsseler Behörde mit.Es wären die ersten einheitlichen EU-Standards für die gewerbliche Zucht und Haltung der Tiere. Sie sehen Pflichten für Züchter, Zoohandlungen und Tierheime vor. Der Vorschlag der Kommission wird nun vom Europäischen Parlament und den EU-Staaten ausgehandelt und angepasst, bevor neue Regeln in Kraft treten können.

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